30.12.2024
Geschäftsessen und Steuern: Regeln für den Betriebsausgabenabzug
Im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten ist es erforderlich, das Konto "Bewirtungskosten" zu bereinigen. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) Rheinland-Pfalz gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte.
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30.12.2024
Steuerberatung: DStV-Fortschrittsbericht 2024 zur digitalen Transformation
Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) will dazu beitragen, dass die Steuerberaterschaft die Chancen durch KI, Automatisierung und digitale Kompetenzen nutzt, um Prozesse zu optimieren und regulatorische Klarheit zu schaffen. Der Verband will die Branche damit zukunftsfähig machen.
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30.12.2024
Steuerstundungsmodell nach § 15b EStG: Zu den Anforderungen nicht ausgleichsfähiger Verluste
In einem Verfahren vor dem Finanzgericht (FG) Düsseldorf ging es um die Frage, ob Verluste aus der Beteiligung an einer Fondgesellschaft ausgleichsfähig sind oder ob ein Steuerstundungsmodell nach § 15b Einkommensteuergesetz (EStG) vorlag. Das Gericht hat in diesem Zusammenhang die Anforderungen nicht ausgleichsfähiger Verluste im Rahmen eines Steuerstundungsmodell nach § 15b EStG konkretisiert.
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30.12.2024
Steuerbescheide: Fälschungen im Umlauf
Die hessische Steuerverwaltung warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Kriminelle versendeten im Namen verschiedener hessischer Finanzämter auf dem Postweg gefälschte Steuerbescheide an Bürger. In den vermeintlichen Bescheiden würden die Adressaten aufgefordert, Geldbeträge an eine im gefälschten Steuerbescheid angegebene Bankverbindung zu überweisen.
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27.12.2024
Kalte Progression ausgleichen, Kindergeld erhöhen: Bundesrat stimmt Steuerfortentwicklungsgesetz zu
Einen Tag nach dem Bundestag hat am 20.12.2024 auch der Bundesrat dem Steuerfortentwicklungsgesetz zugestimmt. Es soll sicherstellen, dass die Steuerlast nicht allein durch die Inflation ansteige und so zu Belastungen führe, ohne dass sich die Leistungsfähigkeit erhöht habe, so die Bundesregierung.
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27.12.2024
Vermögenslosigkeit des Leistenden: "Reemtsma-Anspruch" des Unternehmers
Bereits mit Urteil vom 15.08.2024 hat das Niedersächsische Finanzgericht (FG) einem Unternehmer einen Direktanspruch auf Erstattung zu Unrecht in Rechnung gestellter und abgeführter Umsatzsteuer ("Reemtsma-Anspruch") bei Vermögenslosigkeit des Leistenden gewährt.
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27.12.2024
Ab 01.03.2020 gewährte Corona-Sonderzahlungen: Steuerbefreiung rückwirkend anzuwenden
Das Finanzgericht (FG) Niedersachsen hatte sich – soweit ersichtlich erstmals – mit der Frage der Anwendbarkeit und Auslegung der mit dem Corona-Steuerhilfegesetz vom 19.06.2020 (BGBl. I 2020, 1385) eingeführten Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 11a Einkommensteuergesetz (EStG) auseinanderzusetzen. Zu klären waren insbesondere Fragen zur rückwirkenden Anwendbarkeit der gesetzlichen Regelung in § 3 Nr. 11a EStG, zur Auslegung des Merkmals "aufgrund der Corona-Krise" sowie zur Anwendbarkeit und Auslegung der mit dem Jahressteuergesetz 2020 in § 8 Absatz 4 EStG ebenfalls neu eingeführten Definition des Zusätzlichkeitskriteriums.
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27.12.2024
Entwicklung der Grundsteuer-Hebesätze: FDP fragt nach
Um die Entwicklung der Grundsteuer-Hebesätze in den Kommunen geht es in einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion (BT-Drs. 20/14165). Die Bundesregierung möge zu den Ergebnissen einer Untersuchung Stellung nehmen, wonach jede vierte Kommune in Deutschland die Hebesätze nach der Grundsteuer-Reform angehoben habe. Vor diesem Hintergrund soll auch die Aussage des damaligen Bundesfinanzministers und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) zur Aufkommensneutralität der Reform der Grundsteuer bewertet werden.
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20.12.2024
Finanzausschuss: Steuerliche Entlastung ab 2025 beschlossen
Der Finanzausschuss des Bundestages hat am 18.12.2024 mit einem Änderungsantrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen eine Verschlankung des Entwurfs eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Steuerrechts und zur Anpassung des Einkommensteuertarifs (BT-Drs. 20/12778) beschlossen.
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20.12.2024
Grundsteuerliches Bewertungsrecht: Verfassungsmäßigkeit des "Bundesmodells" bestätigt
Das neue grundsteuerliche Bewertungsrecht im so genannten Bundesmodell, das in Berlin und Brandenburg und der Mehrheit der anderen Bundesländer zur Anwendung kommt, ist verfassungsgemäß. Das hat das Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg entschieden.
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