Das Finanzministerium Schleswig-Holstein warnt vor Betrug-E-Mails, die den Eindruck erwecken, im Namen von ELSTER zu ergehen.

Aktuell würden SPAM-Mails im Namen von ELSTER versendet. Neu im Vergleich zu den bisherigen SPAM-Mails sei dabei die angezeigte vermeintliche Absenderadresse "noreply@elster.de".

Die versendete pdf-Datei sehe auf den ersten Blick echt aus. Scrollt man mit der Maus auf den Absender, erscheine die Adresse "noreply@elster.de". Zudem sei unten die korrekte Adresse des bayerischen Landesamts genannt.

Das Finanzministerium rät dazu, niemals Anhänge zu öffnen, von denen man nicht sicher ist, dass sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Die Steuerverwaltung werde in einer E-Mail niemals Informationen wie die Steuernummer, Kontoverbindungen, Kreditkartennummern, PIN oder die Antwort auf eine Sicherheitsabfrage anfordern. Man sollte auch nicht auf einen eingebetteten Link in einer E-Mail klicken, wenn man Zweifel daran hat, dass die E-Mail von der Finanzverwaltung stammt.

Finanzministerium Schleswig-Holstein, PM vom 09.01.2025